Ad hoc Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Tornos weist Unia-Vorwürfe in aller Form zurück
Die Gewerkschaft Unia Transjurane wirft in ihrer Medienmitteilung vom 17. Juni 2020 Tornos unter anderem vor, das Unternehmen habe seit Oktober 2019 rund 60 fest angestellte Mitarbeitende entlassen und ein notwendiges Konsultationsverfahren umgangen. Tornos weist diese Vorwürfe in aller Form zurück.
Die in den Raum gestellte Zahl der entlassenen Mitarbeitenden ist falsch. Richtig ist, dass sich die Anzahl der Mitarbeiter von Tornos in La Chaux-de-Fonds und Moutier seit Oktober 2019 reduziert hat. Der grösste Teil des Stellenabbaus betrifft temporäre Arbeitskräfte. Tornos musste sich von Oktober 2019 bis April 2020 insgesamt von 19 fest angestellten Mitarbeitenden in Moutier und von 7 in La Chaux-de-Fonds trennen. Von April bis Juni war ein weiterer Abbau von 13 Stellen nötig. Selbstverständlich respektiert Tornos jederzeit alle gesetzlichen Vorgaben und arbeitet mit ihrer Personalkommission zusammen.
2019 hat Tornos die Produktion der in der Schweiz hergestellten Maschinen am Hauptstandort in Moutier zentralisiert, das Werk ausgebaut und die Abläufe vereinfacht. Mit diesem modernisierten Werk am Standort Moutier ist Tornos gut gerüstet, um bei einem Aufschwung nach dem durch die Corona-Krise noch massiv verschärften Konjunktureinbruch in ihren globalen Märkten weiterhin erfolgreich bestehen zu können.